Das geht aus einer hervor Auswertung, die das Maklernetzwerk Remax diese Woche für das erste Halbjahr vorgelegt hat. „Wir beobachten schon seit einigen Monaten, dass die Nachfrage nach Immobilien von einem unglaublich hohen Niveau zurückgeht und das Angebot steigt“, sagt Geschäftsführer Bernd Reikersdorfer. Eine Trendwende zeichne sich ab.
74.258 Verbcherungen gab es von Jnner bis Juni in Österreich. Im Jahresvergleich ist das ein Minus von drei Prozent. Allerdings sind es 15 Prozent mehr als 2019 und das Doppelte von 2013. Einen Rückgang gab es bei Grundstücken, Husern und Hausanteilen, ein Plus hingegen bei Zins- sowie Reihenhusern. „Wenn die Grundstückshandelsmenge einknickt, dann sind das die Einfamilienhäuser, die in den nächsten Jahren eben nicht gebaut werden. If der Brogebude-Umsatz trotz fast konstanter Menge um eingebaut die Hlfte zurückgeht, dann sind darin auch Homeoffice-Auswirkungen als Ursache versteckt“, heit es. Bei den Transaktionen gab es mit 21,73 Milliarden Euro einen Rekord: Die 20-Milliarden-Euro-Hrde wurde erstmals im ersten Halbjahr genommen. Im Jahresvergleich lag das Plus bei zehn Prozent.
Entwicklungen unterschiedlich
Die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern war unterschiedlich: Die Steiermark (plus 9,2 Prozent) und Salzburg (plus 3,6 Prozent) legen zu.
Am grten waren die Rckgnge mit 10,7 Prozent in Vorarlberg und in Obersterreich mit 9,5 Prozent. Es folgen Tirol (minus 6,4 Prozent) und Krnten (minus 5,2 Prozent). Allerdings lag in jedem Bundesland die Zahl der verkauften Immobilien über dem Wert von 2020. Beim Transaktionswert hat am meisten die Steiermark gewonnen (plus 18,5 Prozent), gewonnen von Wien (plus 17,6 Prozent). Der Wertzuwachs lag in Oberstreich bei 11,1 Prozent.
Quelle: www.nachrichten.at